Verfahren der Mediation
Bei den Mediationssitzungen arbeiten wir nach dem sogenannten Harvard-Konzept, das von den Harvardprofessoren Roger Fisher, William Ury und Bruce Patton Anfang der achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts entwickelt wurde.
Dieses Konzept geht davon aus, dass in jedem Konflikt eine Lösung „versteckt“ liegt, die allen Parteien dienlich ist und zur Zufriedenheit aller führt. Das Ergebnis einer guten Mediation ist daher häufig eine win-win-Situation, d.h. beide oder alle Parteien haben gewonnen. Dies klingt zugegebenermaßen fast zu schön, um wahr zu sein, hat sich aber sowohl nach meiner eigenen- als auch der Erfahrung zahlreicher Kollegen in sehr vielen Fällen der Mediation immer wieder als möglich gezeigt. Voraussetzung hierfür ist natürlich die Bereitschaft der Parteien, eine solche win-win-Möglichkeit auch zu wollen. Wer seinem „Kontrahenten“ nichts Gutes wünscht, wird eine win-win-Situation nicht erleben.
Das Mediationsverfahren gliedert sich grundsätzlich in 5 Phasen: |
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1. Auftragsklärung In dieser Phase wird geklärt, welches gemeinsame Ziel angestrebt werden soll. |
2. Liste der Themen Der Sachverhalt wird dargestellt und die zu besprechenden Themen festgelegt |
3. Positionen und Interessen Die Positionen werden auf ihre dahinterliegenden Interessen untersucht |
4. Heureka Ideen und Lösungsoptionen werden entwickelt und bewertet |
5. Abschlussvereinbarung Eine Vereinbarung wird ausgearbeitet und ggf. schriftlich fixiert. An dieser Stelle endet die Mediation |
Kontakt zum Mediator H. Postel aus Hamburg
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